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Die Orgel wurde ursprünglich von der dänischen Orgelbaufirma Marcussen & Son konzipiert und gebaut, später aber von der Lübecker Orgelbaufirma KIemper vollständig – wohl auf Marcussens Konzeption – erneuert, so dass wir von einer „Kemper-Orgel“ sprechen können.
Heute wird sie von dem Husumer Orgelbauer Lothar Banzaff betreut.
Obwohl sie in den 2000er Jahren romantisch intoniert wurde, spricht die Disposition eindeutig eine barocke Sprache. Sie ist zwei-manualig mit Hauptwerk und Oberwerk (Schwellwerk) und hat 23 Register und ein Tremulanten im Oberwerk, wo sich auch ein Schweller befindet. Das Pedal reicht bis d‘.
Die Disposition
HW OW Pedal
Prinzipal 8‘ Gedackt 8‘ Subbaß 16‘
Rohrflöte 8‘ Prinzipal 4‘ Gedacktbaß 8‘
Oktave 4‘ Gedackt Flöte 4‘ Oktavbaß 8‘
Koppelflöte 4‘ Oktave 2‘ Flöte 4‘
Quinte 2 2/3‘ Sesquialtera 2f. Fagott 16‘
Oktave 2‘ Scharf 4f. Schalmei 4‘
Terz 1 3/5‘ Krummhorn 8‘
Mixtur 4-5f.
Trompete 8‘
